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Solarspeicher Preise 2018: Was kosten Stromspeicher für Photovoltaik-Anlagen?

Solarspeicher Preise 2018: Was kosten Stromspeicher für Photovoltaik-Anlagen?

Wenn Sie über die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage nachdenken, sollten Sie sich auch über die Möglichkeit eines Stromspeichers informieren. Solarspeicher speichern den überschüssigen Strom, den Ihre PV-Anlage produziert und lassen Sie diesen bei Bedarf wieder abrufen. So können Sie Ihren Eigenverbrauch erhöhen und Ihre Stromkosten senken.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten von Stromspeichern vor und geben Ihnen einen Überblick über die aktuellen Preise. Außerdem erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf eines Solarspeichers achten sollten.

Wenn Sie sich für einen Solarspeicher interessieren, sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Art von Speicher für Sie am besten geeignet ist. Es gibt verschiedene Arten von Solarspeichern, die sich in ihrer Funktionsweise und ihren Eigenschaften unterscheiden. In Deutschland sind die beliebtesten Speichertypen Lithium-Ionen-Batterien und Blei-Säure-Batterien.

solarspeicher preise 2018

Die Preise für Solarspeicher sind in den letzten Jahren deutlich gesunken. Dennoch gibt es noch große Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen und Herstellern.

  • Preise variieren stark
  • Lithium-Ionen beliebt
  • Speicherkapazität wichtig
  • Fördermittel nutzen
  • Kosten senken
  • Angebote vergleichen

Vergleichen Sie daher unbedingt die Preise und Leistungen verschiedener Anbieter, bevor Sie sich für ein Modell entscheiden.

Preise variieren stark

Die Preise für Solarspeicher variieren stark und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Speicherkapazität, der Art des Speichers und dem Hersteller. Lithium-Ionen-Batterien sind derzeit die beliebteste Speichertechnologie und in der Regel teurer als Blei-Säure-Batterien. Je größer die Speicherkapazität, desto höher ist auch der Preis.

Im Jahr 2018 lagen die Preise für einen Solarspeicher mit einer Kapazität von 5 kWh zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Für einen Speicher mit einer Kapazität von 10 kWh musste man zwischen 10.000 und 15.000 Euro bezahlen. Die Preise für Blei-Säure-Batterien waren etwas niedriger, lagen aber immer noch bei mehreren tausend Euro.

In den letzten Jahren sind die Preise für Solarspeicher jedoch deutlich gesunken. Dies ist vor allem auf die steigende Nachfrage und die verbesserte Technologie zurückzuführen. Im Jahr 2023 lagen die Preise für einen Solarspeicher mit einer Kapazität von 5 kWh bereits zwischen 3.000 und 6.000 Euro. Für einen Speicher mit einer Kapazität von 10 kWh musste man zwischen 6.000 und 9.000 Euro bezahlen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Preise für Solarspeicher immer noch relativ hoch sind. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf genau überlegen, ob sich die Investition für Sie lohnt.

Wenn Sie sich für einen Solarspeicher interessieren, sollten Sie sich auf jeden Fall mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern einholen. So können Sie die Preise vergleichen und das beste Angebot für sich finden.

Lithium-Ionen beliebt

Lithium-Ionen-Batterien sind derzeit die beliebteste Speichertechnologie für Solarspeicher. Sie sind langlebiger und haben eine höhere Energiedichte als Blei-Säure-Batterien.

  • Lebensdauer:

    Lithium-Ionen-Batterien haben eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren. Das ist deutlich länger als die Lebensdauer von Blei-Säure-Batterien, die nur 5 bis 7 Jahre beträgt.

  • Zyklenfestigkeit:

    Lithium-Ionen-Batterien können deutlich mehr Zyklen durchstehen als Blei-Säure-Batterien. Ein Zyklus ist ein kompletter Lade- und Entladevorgang. Lithium-Ionen-Batterien können bis zu 5.000 Zyklen durchstehen, während Blei-Säure-Batterien nur 500 bis 1.000 Zyklen durchstehen.

  • Wirkungsgrad:

    Lithium-Ionen-Batterien haben einen höheren Wirkungsgrad als Blei-Säure-Batterien. Das bedeutet, dass sie mehr Energie speichern können und weniger Energieverluste haben.

  • Gewicht und Größe:

    Lithium-Ionen-Batterien sind leichter und kleiner als Blei-Säure-Batterien. Das macht sie ideal für den Einsatz in kleinen Räumen.

Allerdings sind Lithium-Ionen-Batterien auch teurer als Blei-Säure-Batterien. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf überlegen, ob sich die Mehrkosten für Sie lohnen.

Speicherkapazität wichtig

Die Speicherkapazität ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Solarspeichers. Sie gibt an, wie viel Energie der Speicher speichern kann.

  • Eigenverbrauch:

    Die Speicherkapazität sollte so groß sein, dass Sie Ihren gesamten Eigenverbrauch an Strom decken können. Ihren Eigenverbrauch können Sie mit Hilfe eines Energieflussdiagramms ermitteln.

  • Autarkiegrad:

    Wenn Sie einen hohen Autarkiegrad erreichen möchten, benötigen Sie einen großen Solarspeicher. Der Autarkiegrad gibt an, wie viel Prozent Ihres Strombedarfs Sie mit Ihrer Photovoltaik-Anlage und Ihrem Solarspeicher decken können.

  • Notstromversorgung:

    Wenn Sie Ihren Solarspeicher auch als Notstromversorgung nutzen möchten, benötigen Sie einen besonders großen Speicher. So können Sie auch bei einem Stromausfall Ihre wichtigsten Geräte mit Strom versorgen.

  • Kosten:

    Die Speicherkapazität hat einen großen Einfluss auf den Preis des Solarspeichers. Je größer die Speicherkapazität, desto höher ist der Preis.

Daher sollten Sie sich vor dem Kauf eines Solarspeichers genau überlegen, wie viel Speicherkapazität Sie benötigen. Berücksichtigen Sie dabei Ihren Eigenverbrauch, Ihren Autarkiegrad und Ihre Notstromversorgung.

Fördermittel nutzen

In Deutschland gibt es verschiedene Fördermittel, die Sie für den Kauf eines Solarspeichers nutzen können. Diese Fördermittel werden von der Bundesregierung, den Ländern und den Kommunen bereitgestellt.

Die Höhe der Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Speicherkapazität, dem Standort und dem Bundesland. In der Regel können Sie jedoch mit einer Förderung von 20 bis 30 % der Anschaffungskosten rechnen.

Um eine Förderung zu beantragen, müssen Sie sich an die zuständige Behörde wenden. In der Regel ist dies die KfW-Bank oder die Investitionsbank Ihres Bundeslandes.

Die Beantragung der Förderung ist in der Regel unkompliziert. Sie müssen lediglich ein Formular ausfüllen und die erforderlichen Unterlagen einreichen. Nach Prüfung Ihres Antrags erhalten Sie dann den Förderbescheid.

Die Förderung wird in der Regel in Form eines Zuschusses ausgezahlt. Das bedeutet, dass Sie das Geld nicht zurückzahlen müssen.

Die Nutzung von Fördermitteln kann die Anschaffung eines Solarspeichers deutlich günstiger machen. Daher sollten Sie sich unbedingt vor dem Kauf über die verfügbaren Fördermittel informieren.

Weitere Informationen zu den Fördermitteln für Solarspeicher finden Sie auf der Website der KfW-Bank und auf den Websites der Investitionsbanken der Bundesländer.

Kosten senken

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kosten für einen Solarspeicher zu senken. Hier sind einige Tipps:

Fördermittel nutzen: Wie bereits erwähnt, gibt es in Deutschland verschiedene Fördermittel, die Sie für den Kauf eines Solarspeichers nutzen können. Diese Fördermittel können die Anschaffungskosten deutlich reduzieren.

Angebote vergleichen: Bevor Sie sich für einen Solarspeicher entscheiden, sollten Sie unbedingt mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern einholen. So können Sie die Preise vergleichen und das beste Angebot für sich finden.

Eigenleistung erbringen: Wenn Sie handwerklich geschickt sind, können Sie einige Arbeiten bei der Installation des Solarspeichers selbst erledigen. Dies kann Ihnen bares Geld sparen.

Günstigen Stromtarif wählen: Wenn Sie einen günstigen Stromtarif haben, können Sie die Kosten für den Betrieb Ihres Solarspeichers senken.

Eigenverbrauch erhöhen: Je mehr Strom Sie selbst verbrauchen, desto weniger Strom müssen Sie aus dem öffentlichen Netz beziehen. Das kann Ihnen helfen, Ihre Stromkosten zu senken.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie die Kosten für einen Solarspeicher deutlich senken und die Rentabilität Ihrer Photovoltaik-Anlage steigern.

Angebote vergleichen

Bevor Sie sich für einen Solarspeicher entscheiden, sollten Sie unbedingt mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern einholen. So können Sie die Preise vergleichen und das beste Angebot für sich finden.

  • Leistung vergleichen:

    Achten Sie beim Vergleich der Angebote darauf, dass die Solarspeicher eine vergleichbare Leistung haben. Die Leistung wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben.

  • Speicherkapazität vergleichen:

    Vergleichen Sie auch die Speicherkapazität der Solarspeicher. Die Speicherkapazität wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben.

  • Wirkungsgrad vergleichen:

    Der Wirkungsgrad eines Solarspeichers gibt an, wie viel Energie der Speicher speichern kann. Je höher der Wirkungsgrad, desto mehr Energie kann der Speicher speichern.

  • Preis vergleichen:

    Natürlich sollten Sie auch den Preis der Solarspeicher vergleichen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht nur den Anschaffungspreis berücksichtigen, sondern auch die laufenden Kosten.

Wenn Sie diese Punkte beachten, können Sie die Angebote für Solarspeicher besser vergleichen und das beste Angebot für sich finden.

FAQ

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Solarspeichern:

Frage 1: Was ist ein Solarspeicher?
Antwort: Ein Solarspeicher ist ein Gerät, das überschüssigen Strom aus einer Photovoltaik-Anlage speichert und ihn bei Bedarf wieder abgibt.

Frage 2: Welche Arten von Solarspeichern gibt es?
Antwort: Es gibt verschiedene Arten von Solarspeichern, die sich in ihrer Funktionsweise und ihren Eigenschaften unterscheiden. Die beiden beliebtesten Speichertypen sind Lithium-Ionen-Batterien und Blei-Säure-Batterien.

Frage 3: Wie viel kostet ein Solarspeicher?
Antwort: Die Preise für Solarspeicher variieren stark und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Speicherkapazität, der Art des Speichers und dem Hersteller. Im Jahr 2023 lagen die Preise für einen Solarspeicher mit einer Kapazität von 5 kWh zwischen 3.000 und 6.000 Euro.

Frage 4: Wie groß sollte ein Solarspeicher sein?
Antwort: Die Größe des Solarspeichers hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Eigenverbrauch, dem Autarkiegrad und der Notstromversorgung. In der Regel sollte der Solarspeicher so groß sein, dass er den gesamten Eigenverbrauch an Strom decken kann.

Frage 5: Gibt es Fördermittel für Solarspeicher?
Antwort: Ja, in Deutschland gibt es verschiedene Fördermittel, die Sie für den Kauf eines Solarspeichers nutzen können. Die Höhe der Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Speicherkapazität, dem Standort und dem Bundesland.

Frage 6: Wie kann ich die Kosten für einen Solarspeicher senken?
Antwort: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kosten für einen Solarspeicher zu senken. Sie können z.B. Fördermittel nutzen, Angebote vergleichen, Eigenleistung erbringen, einen günstigen Stromtarif wählen und Ihren Eigenverbrauch erhöhen.

Frage 7: Wie lange hält ein Solarspeicher?
Antwort: Die Lebensdauer eines Solarspeichers hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Art des Speichers, der Nutzung und der Wartung. Lithium-Ionen-Batterien haben eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren, während Blei-Säure-Batterien nur eine Lebensdauer von 5 bis 7 Jahren haben.

Wenn Sie weitere Fragen zu Solarspeichern haben, können Sie sich gerne an einen Fachbetrieb wenden.

Im nächsten Abschnitt finden Sie einige Tipps, wie Sie die Rentabilität Ihres Solarspeichers steigern können.

Tips

Hier sind einige Tipps, wie Sie die Rentabilität Ihres Solarspeichers steigern können:

Tipp 1: Nutzen Sie Ihren Solarspeicher richtig
Vermeiden Sie es, Ihren Solarspeicher vollständig zu entladen. Dies kann die Lebensdauer des Speichers verkürzen. Laden Sie den Speicher stattdessen regelmäßig auf und entladen Sie ihn nur so weit, wie es für Ihren Bedarf notwendig ist.

Tipp 2: Erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch
Je mehr Strom Sie selbst verbrauchen, desto weniger Strom müssen Sie aus dem öffentlichen Netz beziehen. Das kann Ihnen helfen, Ihre Stromkosten zu senken und die Rentabilität Ihres Solarspeichers zu steigern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihren Eigenverbrauch zu erhöhen, z.B. durch die Nutzung von Elektrogeräten, die tagsüber laufen, oder durch die Installation einer Wärmepumpe.

Tipp 3: Wählen Sie einen günstigen Stromtarif
Wenn Sie einen günstigen Stromtarif haben, können Sie die Kosten für den Betrieb Ihres Solarspeichers senken. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie einen Tarif wählen, der zu Ihrem Verbrauchsverhalten passt.

Tipp 4: Pflegen Sie Ihren Solarspeicher regelmäßig
Eine regelmäßige Pflege kann die Lebensdauer Ihres Solarspeichers verlängern und seine Leistung optimieren. Reinigen Sie den Speicher regelmäßig und überprüfen Sie die Anschlüsse auf festen Sitz. Außerdem sollten Sie die Software des Speichers regelmäßig aktualisieren.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie die Rentabilität Ihres Solarspeichers steigern und die Vorteile der Solarenergie voll ausschöpfen.

Im nächsten Abschnitt finden Sie ein Fazit zum Thema Solarspeicher.

Conclusion

Solarspeicher sind eine sinnvolle Ergänzung für Photovoltaik-Anlagen. Sie ermöglichen es, den überschüssigen Strom aus der Solaranlage zu speichern und bei Bedarf wieder zu nutzen. Dies kann dazu beitragen, den Eigenverbrauch zu erhöhen, die Stromkosten zu senken und die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz zu steigern.

Die Preise für Solarspeicher sind in den letzten Jahren deutlich gesunken. Dennoch sind Solarspeicher immer noch eine relativ teure Investition. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf genau überlegen, ob sich die Investition für Sie lohnt.

Wenn Sie sich für einen Solarspeicher entscheiden, sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Die Speicherkapazität sollte so groß sein, dass sie Ihren gesamten Eigenverbrauch an Strom decken kann.
  • Die Art des Speichers sollte zu Ihren Bedürfnissen passen.
  • Sie sollten mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern einholen und die Preise vergleichen.
  • Sie sollten die laufenden Kosten des Solarspeichers berücksichtigen.

Wenn Sie diese Punkte beachten, können Sie einen Solarspeicher finden, der Ihren Anforderungen entspricht und sich für Sie lohnt.

Solarspeicher sind ein wichtiger Baustein für die Energiewende. Sie können dazu beitragen, den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch zu erhöhen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.


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